Referenz Amsterdam Museum
Logistische Herausforderung am Amsterdam Museum
Stellen Sie sich die engen Gassen im Zentrum von Amsterdam an einem Vormittag im November vor. Auf der einen Seite gibt es Straßenbahnschienen und Radwege auf dem Nieuwezijds Voorburgwal. Auf der anderen Seite befindet sich eine Gasse mit dem Eingangstor zum Innenhof des Amsterdam Museums. Menschen fahren mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule und Touristen erkunden die Stadt zu Fuß, während das Team von Intersettle Materialien für einen Pavillon auslädt.
Ein Eventprojekt, bei dem es um den Bau eines transparenten Veranstaltungspavillons für ein Firmenevent geht, mag nicht ungewöhnlich erscheinen. Aber der Standort, an dem diese Zeltüberdachung aufgestellt wurde, machte dieses Projekt zu einer großen Herausforderung. Unsere Kollegin Marlou Oudeman, Senior Account Manager, erklärt, warum dies selbst für uns keine alltägliche Situation war.
Marlou: „Wir wurden vom Amsterdam Museum gebeten, einen Vorschlag für eine Firmenveranstaltung vor Ort zu machen. Der feierliche Auftakt zur Sanierung des Museums erfolgt mit einer Veranstaltung im Innenhof des Gebäudes, bei der auch Bürgermeister, Beigeordnete und weitere wichtige Interessenvertreter anwesend sein werden. Schon bald wurde klar, dass es sich um ein logistisch komplexes Projekt handeln würde.
Vor-Ort-Besichtigung für Projektplanung
Bevor Intersettle ein detailliertes Angebot erstellt, vereinbaren wir bei solchen Projekten stets einen Termin zur Vor-Ort-Besichtigung. Dies halten wir für unabdingbar, um alle Möglichkeiten und Herausforderungen abzubilden. „Für diesen Auftrag war es wichtig, den Ort sofort zu besichtigen“, sagt Marlou. Gemeinsam mit unserem Kunden Peter Jacobs besuchte sie den Innenhof des Museumsgebäudes. „Wir stellten schnell fest, dass es keine Be- und Entladebereiche gab.“ Auch für den Gabelstapler war keine freie Bewegung möglich.‘
Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete
Ein detaillierter Plan wurde von unserem Logistikteam Frits und Maarten de Boer und unser Projektmanager Mitchell Tijsen erstellt.
„Wir schrecken vor einer solchen Herausforderung nicht zurück, sondern nehmen sie sogar mit großer Freude an“, sagt Mitchell. „Wir können jederzeit auf die Erfahrungen unseres Teams zurückgreifen. „Maarten und Frits wussten sofort, wie sie vorgehen mussten.“ Es wurde beschlossen, einen Be- und Entladebereich einzurichten und das Zeltmaterial mit dem Gabelstapler bis zum Anfang des Tores hinauszufahren. Vom Tor aus musste es manuell hineingebracht werden, was einen höheren Zeit- und Personalaufwand erforderte. „Es wurde geprüft, einen Kran zu verwenden, aber leider konnte an diesem Standort der Kran nicht abgestützt werden.“
Projektdaten
Kunde: Amsterdam Museum
Ort: Zentrum von Amsterdam
Zeitraum: November 2024
Temporäre Unterkünfte: Transparenter Vision Pavillon mit horizontalen Glaspaneelen, 15 × 25 Meter und VIP-Pagoden mit Seitenwänden, 3 × 3 Meter
Projekt: Das ehemalige Burgerweeshuis beherbergt seit 1975 das Amsterdam Museum. Nun steht eine umfassende Sanierung der Gebäude an, die Baugenehmigung hierfür ist seit Oktober rechtskräftig. Zum Auftakt der sogenannten Hauptstadtkampagne fand im Hof des Burgerweeshuis eine große Veranstaltung statt.
Professionelles und erfahrenes Projektteam
Gute Vorbereitung war das Zauberwort für dieses Projekt. Marlou hat alles organisiert und stand in engem Kontakt mit dem Logistikteam und dem Auftraggeber. Sie erzählt: „Mir ist es wichtig, den Kunden so gut wie möglich in die Vorbereitung einzubeziehen, um eventuelle Bedenken auszuräumen. Auch das gehört zu unserem Service – Möglichkeiten erkennen, im Sinne der Veranstaltung mitdenken, wo nötig, die Logistik koordinieren und die richtigen Vorbereitungen treffen.“
Ergebnis übertrifft Erwartungen
Wir sind sehr stolz auf das Team, das selbst unter diesen herausfordernden Bedingungen Zelte auf hohem Niveau gebaut hat. Doch entscheidend ist die Meinung des Kunden dazu – das Amsterdam Museum. Peter Jacobs ist Gebäudemanagementberater des Amsterdam Museums und unser direkter Ansprechpartner während des gesamten Projekts: „Vom ersten Kontakt bis hin zum Abbau war die Zusammenarbeit zwischen dem Museum und Intersettle sehr angenehm.“
Herausforderungen in Vorteile umwandeln: Transparente Zelt für sichtbare, historische Gebäude
Die große logistische Herausforderung wurde von uns mit motivierender Begeisterung angenommen, statt sie als Nachteil zu betrachten. Die Idee war, die Gebäude während dieses feierlichen Firmenevents gut sichtbar zu machen und in den Abendstunden stimmungsvoll zu illuminieren. Zu diesem Zweck entschied man sich für eine nahezu vollständig transparente, temporäre Raumlösung. Dass das Endergebnis unsere Erwartungen sogar übertraf, zeigten die vielen positiven Reaktionen, die wir an diesem Abend erhielten.
Ihr individuelles Angebot
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